Praxisarbeit und Therapieformen

Ich arbeite mit folgenden Therapieformen:

Phythotherapie
Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist die Lehre von der therapeutischen
Anwendung von Heil- und Arzneipflanzen. weiterlesen

Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie gehört zu den ältesten Heilmethoden überhaupt. weiterlesen

Mykotherapie
Viele Pilze sind die Grundlage für verschiedenene und bedeutsame
Medikamente. weiterlesen

Auch biete ich Tierhalterseminare an, bei denen unter anderem die Wirkungsweise verschiedene Therapieformen zur Sprache kommen.

Weiterhin gebe ich Seminare für THP-Anwärter.

Labordiagnostische Untesuchungen (Blut, Kot, Urin etc.) lasse ich gerne für Sie und Ihr Tier auswerten. Ich arbeite mit dem Labor VetScreen zusammen.

Orthomolekulare Therapie
Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.`
(Linus Pauling)
Vor allem in speziellen Lebensphasen ist der Vitalstoffbedarf besonders hoch, z.B:
– während der Wachstumsphase
– in Zeiten erhöhter geistiger/körperlicher Anstrengung (Turniersport)
– in Trächtigkeit u. Laktation
– im Alter
– bei bestehenden Krankheiten (Arthrose, EMS, ECS, Diabetes, Leberpathologien, Nierenerkrankungen etc.)
– bei Schadstoff- u. Umweltbelastungen
– unter der Einnahme von Hormonen
– bei starkem Stress
Die Behandlungsbasis ist eine Zufuhr körpereigener, orthomolekularer Substanzen in der richtigen Menge und Kombination. Dies ist u.a. dadurch begründet, dass die Stoffwechselvorgänge zur Energiegewinnung sehr komplex sind, d.h. es werden viele verschiedene Vitalstoffe in unterschiedlicher Dosierung zur optimalen Verstoffwechselung benötigt. Der Mangel eines einzigen Stoffes kann den ganzen Stoffwechselvorgang bremsen oder gar blockieren. Zu den orthomolekularen Substanzen gehören Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien, Fettsäuren, Aminosäuren, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe. Es zählen aber dazu üblicherweise nur Stoffe, die bereits im tierischen Organismus vorhanden sind und benötigt werden, gleichgültig ob sie vom eigenen Körper selbst synthetisiert oder durch die Nahrung aufgenommen werden
Manuelle Therapie
Zur manuellen Therapie am Pferd gehören alle durch die Hände des Therapeuten
durchgeführten Maßnahmen:
Die Chiropraktik, die Osteopathie, die Physiotherapie, Mobilisationen, Massagen und Dehnung.
Bei der manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die dazu dienen, eine Bewegungsstö rung im Bereich der Wirbelsäule und/oder der Extremitätengelenke zu lokalisieren.
Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks, wählt der Therapeut die nötigen Handgriffe und Techniken aus, um das entsprechende Gelenk zu mobilisieren und
Bewegungseinschränkungen zu lösen.
Die manuelle Therapie ist besonders effektiv und schonend für Gelenke der Gliedmaßen und
Wirbelsäule, Kopfgelenke, Kiefergelenke, Gelenke am Rumpf und im Beckenbereich.
Anwendungsgebiete:
Leistungsabfall
Widersetzlichkeiten/Rittigkeitsprobleme
Versammlungsschwierigkeiten;
Steifheit
Taktfehler
Muskelabbau/Muskelverspannungen
Abneigung gegen den Sattel/Sattelzwang
Bei jungen Pferden vor dem Beritt
Nach Unfällen, Stürzen und Operationen
Zur Prävention